Wirtschaft

Die Soziale Marktwirtschaft ist nicht nur eine Wirtschafts-, sondern vor allem auch eine Werteordnung, davon sind wir im aeu überzeugt. Die Soziale Marktwirtschaft ist eine Erfolgsgeschichte. Sie hat die Grundlagen für den von Ludwig Erhard beschworenen "Wohlstand für alle" gelegt. Dazu ermöglicht sie Partizipation und Solidarität. Dabei ist die Soziale Marktwirtschaft als prinzipiengeleitetes System veränderungsoffen. Diese Flexibilität ist gerade unter den aktuellen Rahmenbedingungen vielfältiger Transformationen wie Digitalisierung, Klimaschutz und Dekarbonisierung notwendig. Im Folgenden finden Sie Beiträge, Veröffentlichungen des aeu sowie seiner Mitglieder zu Wirtschaftsthemen.

Bericht über die C.F. Rolle GmbH Mühle in Waldkirchen/Erzgebirge. Hans Rolle gehörte zu den Initiatoren der regionalen Arbeitsgruppe des AEU in Dresden/Sachsen. Sein Sohn, Dr. Thomas Rolle, ist Mitglied des Leitungskreises der regionalen Arbeitsgruppe.
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Blauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Unter dem Titel "Für Werte in der Wirtschaft" setzt sich die Wochenzeitung für die Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens "Der Sonntag" mit Aspekten der Sozialen Marktwirtschaft auseinander. Skizziert wird, wie Kirche und christliche Unternehmer und Unternehmerinnen nach einer Wirtschaft suchen, die dem Leben dient.
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Dunkelblauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
"Die historischen Wurzeln der Sozialen Marktwirtschaft als Rahmen unternehmerischer Verantwortung" ist ein dokumentarisches Projekt von Dr. Bernhard Preusche, der die Zuschauer auf eine Tour durch die Geschichte der Evangelischen Akademie Bad Boll mitnimmt, wo Persönlichkeiten wie Ludwig Erhard, Constantin von Dietze, Alexander Rüstow oder Theodor Heuss zu ordnungpolitischen Themen gesprochen haben.
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Blauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Ein Interview mit dem Vorsitzenden des aeu, Friedhelm Wachs, über Unternehmer und Unternehmen und die Aktivitäten des aeu unter Pandemiebedingungen.
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Dunkelblauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Beitrag über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Unternehmen in Sachsen. Ein Gespräch mit aue-Mitgliedern Dr. Thomas Rolle, Geschäftsführer der C.F. rolle Mühle GmbH, und Rechtsanwalt Olaf Seidel, AndresPartner, Rechtsanwalt & Steuerberater, Insolvenzverwaltung & Restrukturierung, Partnerschaft mbH.
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"Zur Sozialen Marktwirtschaft - Warum wir über unsere Wirtschaftsordnung reden müssen" ist das übergreifende Schwerpunktthema des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer für die Jahre 2021 bis 2023. Der Impulstext wurde auf der virtuellen Rüstzeit des AEU am 27. März 2021 vorgestellt und nach Aufnahme von Anregungen aus der Diskussion im April 2021 veröffentlicht.
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Dunkelblauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert in einer Pressemitteilung vom 31. Januar 2020 "verläßliche Regeln für die Sonntagsöffnung, um mit Events die Kunden für einen Innenstadtbummel begeistern zu können." Zeitgleich bekräftigt HDE-Präsident Josef Sanktjohanser in einem Interview für "Die Welt" die Forderung nach einer verläßlichen Sonntagsöffnung. Dem wiedersprechen die Christliche Wirtschaftsverbände entschieden.
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Blauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
"Christliche Unternehmensführung - Gewinnen im Gleichgewicht" ist das übergreifende Schwerpunktthema des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer für die Jahre 2013 bis 2015 - und damit Orientierung und Leitlinie für die inhaltliche Ausrichtung unserer Arbeit. Die weitere Diskussion dieses Rahmenthemas soll durch die folgenden Leitfragen strukturiert und inhaltlich entfaltet werden:
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Dunkelblauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Am 21. Juni 2008 wird in Deutschland der Währungsreform 1948 in den westlichen Besatzungszonen und damit der Einführung der Sozialen Marktwirtschaft gedacht. Die Leitidee dieses von Alfred Müller-Armack theoretisch entwickelten und von Ludwig Erhard wirtschaftspolitisch umgesetzten Konzeptes war die "irenische Formel", nämlich "das Prinzip der Freiheit auf dem Markte mit dem des sozialen Ausgleichs zu verbinden".
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Blauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Unternehmerisches Ethos, wirtschaftliche Freiheit und ökonomische Bildung - Im September 2006 hat das Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände eine Stellungnahme zu Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik veröffentlicht. In den Gremien der Evangelischen Kirche in Deutschland wird an einer Denkschrift zu Fragen unternehmerischen Handelns in evangelischer Perspektive gearbeitet. Dies sind nur zwei Beispiele dafür, dass die Frage nach der ethischen Verantwortung in der Wirtschaft aktuell neu gestellt wird. Im Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer sind diese Themen stets präsent. Marktwirtschaft wurde im Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer nie nur als Wirtschaftsordnung, sondern immer auch als Werteordnung verstanden
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Dunkelblauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Der Begriff Globalisierung weckt bei vielen Menschen wenig positive Assoziationen, sondern vielmehr Ängste, Besorgnis, mitunter diffuse Befürchtungen, ein Gefühl der Ohnmacht – und schließlich Ablehnung. Die Diskussion über die Globalisierung wird mit großer Emotionalität geführt. Doch dabei darf es nicht bleiben. Für die Meinungsbildung in Kirchen und Gesellschaft, für die persönliche Orientierung und das politische Geschäft müssen normative Wertungen mit einer umfassenden Analyse verzahnt werden. Der Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer und der Bund Katholischer Unternehmer begrüßen es daher, dass in ihren Kirchen ein Prozess der konstruktiven Meinungsbildung zu Fragen der Globalisierung eingesetzt hat (vgl. Deutsche Bischofskonferenz 1999 und 2001 sowie Synode der Evangelische Kirche in Deutschland 2001).
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Blauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Sozialpolitik ist ein schwieriges Geschäft. Gegenwärtig sind es nicht nur die demografisch bedingten Herausforderungen der Altersvorsorge, sondern auch der Wandel der Arbeitswelt allgemein, die neuen Anforderungen an Bildung und Ausbildung sowie die Kostenexplosion im Gesundheitswesen, angesichts derer der Staat seinen demokratischen Gestaltungsauftrag in der Wirtschafts- und Sozialpolitik aktiv ausübt.
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Dunkelblauer Hintergrund mit rotem, halboffenem Halbreis
Im Folgenden soll dargelegt werden, dass eine wohlverstandene Soziale Marktwirtschaft, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland praktiziert wird, mehr als alle anderen Wirtschaftsformen den christlichen Wertvorstellungen nahekommt. Dies gilt insbesondere für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, die soziale Sicherung des einzelnen und den Schutz der Umwelt.
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